ERFOLGREICHER SAISONABSCHLUSS DES RUDER-VIERERS

(v.l.n.r Lucas Schäfer, Tobias Franzmann, Lars Wichert und Jonathan Koch)

v.l.n.r Lucas Schäfer, Tobias Franzmann, Lars Wichert und Jonathan Koch

Die olympische Regatta für die Ruderathleten neigt sich nun dem Ende entgegen. Der leichte Vierer ist vor zwei Tagen ausgefahren worden und der Vierer ist auf einem tollen neunten Platz gelandet. Es ist ein Dritter Platz im B-Finale hinter Großbritannien und China, aber vor den USA, den Niederlanden und Tschechien geworden. Nach ein paar Tagen Abstand und ein paar Kalorien mehr im Körper können die vier Athleten eine Bilanz ziehen. Ihr letztes Rennen bei den Olympischen Spielen war ihr bestes Rennen bei dieser Veranstaltung und sie haben alles gegeben, was sie zum Ende hin leisten konnten. Es sind viele positive Erlebnisse, die sie von dieser Regatta mit nach Deutschland nehmen können.

Die vier Jungs machen diesen Sport schon sehr lange und haben alle Höhen und Tiefen erlebt. Ein Sport, der jeden Tag den Athleten im Training alles abverlangt. Um eine steigende Entwicklung zu erkennen und sich mit den Besten der Welt auf Regatten messen zu dürfen, gehört hartes und ein sehr zeitintensives Training einfach mit dazu.

Es erfüllt die Jungs mit Stolz, zu einem Kreis dazu gehören zu dürfen, der noch nicht einmal aus 250 leichten Riemern besteht, die seit 1996 bei den olympischen Spielen gerudert sind, und vielleicht sind sie es, die diese Bootsklasse das letzte Mal im olympischen Programm gefahren sind. Leider denkt der Ruderverband aufgrund der geringen Einschaltquoten darüber nach, die „leichten“ Bootsklassen abzuschaffen. Nun werden „unsere“ Athleten erstmal die zweite olympische Woche in Rio genießen, bevor es nach der Abschlussfeier nach Hause geht.